47 Personen im Flieger in den Irak abgeschoben

Release time：2025-03-13 00:38:03 source：Lightweight Jackets_Tommy Jeans Pool shoes beige

47 Personen im Flieger in den Irak abgeschoben

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Hannover – Etwas mehr als eine Woche nach der Bundestagswahl ist am Dienstagmorgen um 7.41 Uhr der zweite Abschiebeflug in den Irak gestartet. An Bord des Airbus A320 waren 47 Menschen, die nach Bagdad geflogen wurden. Bereits am 17. Februar war ein Flieger von Hannover aus dorthin abgehoben. Federführend war das Land Brandenburg Schon in der Nacht fuhren Polizeifahrzeuge aus ganz Deutschland (unter anderem aus Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, NRW, Niedersachsen, Brandenburg) am Flughafen in Hannover vor. Vor dem Flughafen gab es Protest gegen den Abschiebeflug Foto: NonstopNews Mitarbeiter der Zentralen Ausländerbehörde (ZAB) sowie Bundespolizisten nahmen die Iraker in Empfang und brachten sie in einen geschlossenen Bereich – das Terminal D im Flughafen, das speziell für Abschiebeflüge eingerichtet worden ist. Flughafen Hannover: Hier werden 50 Iraker abgeschoben 01:10 Quelle: NonstopNews04.03.2025 Landung in Bagdad gegen 14 Uhr Der Airbus ist eine Chartermaschine, er gehört der türkischen Fluggesellschaft „Freebird“, die Abschiebeflüge für die Bundesregierung übernimmt. Gegen die geplanten Abschiebungen gab es Proteste. Der Flüchtlingsrat Niedersachsen hatte zu einer Kundgebung am Morgen aufgerufen, da sich seiner Auffassung nach nicht nur auffällige Straftäter unter den Abgeschobenen befinden, sondern auch bereits in Deutschland integrierte Menschen. Lesen Sie auch Um Abschiebung zu entgehen: Asylbewerber trickst Polizei aus und flüchtet Eine filmreife Flucht legte dieser Asylbewerber bei seiner Abschiebung hin. 46 Personen, davon 20 kriminell: Hessen organisiert eigenen Abschiebeflug Unter den 46 nach Pakistan abgeschobenen Migranten waren 20 Straftäter. Eine Sprecherin der Demonstranten: „Der Irak ist noch kein sicheres Land. Wir fordern ein Abschiebeverbot in den Irak. Das Land ist für Menschen noch immer gefährlich, gerade für Minderheiten.“

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